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Studierende sitzen auf den Stufen des Bayreuther Kanals in der Innenstadt. Im Hintergrund ist das Iwalewhaus zu sehen.

Bayreuther Stadtgespräche

Die Bayreuther Stadtgespräche finden seit Juli 2014 regelmäßig im Iwalewahaus statt. Jeweils am ersten Mittwoch eines Monats von 18 bis zirka 19.30 Uhr bieten wechselnde Referenten und Referentinnen Einblicke in spannende und aktuelle Themen. Die Vorträge stehen allen Interessierten ohne Anmeldung offen – der Eintritt ist kostenlos.

Der Grundgedanke der Bayreuther Stadtgespräche ist es, die Verbindung von Stadt und Universität zu stärken. Deswegen richtet sich die Veranstaltungsreihe an alle Bayreuther Bürgerinnen und Bürger.

Vortragsort ist das Iwalewahaus (Wölfelstraße) im Herzen Bayreuths – direkt neben dem Markgräflichen Opernhaus. Die Referentinnen und Referenten kommen von der Universität Bayreuth, anderen Universitäten oder Forschungsinstituten oder aus der (Hochschul-)Politik. Es werden (hochschul-)politische Themen aufgegriffen und Fragen diskutiert, die die Wissenschaft oder die Bürgerinnen und Bürger aktuell beschäftigen. Auch für Fachfremde und Nicht-Wissenschaftler und Nicht-Wissenschaftlerinnen geschieht dies in verständlicher Art und Weise.

Die Vorträge werden von der Universität Bayreuth gemeinsam mit dem Universitätsverein Bayreuth e. V. und mit der Unterstützung des Universitäts-Forum Bayreuth – Kollegium Bayreuther Univ.-Professoren i. R. organisiert.

Kommende Termine der Bayreuther Stadtgespräche

Im August und September legen die „Bayreuther Stadtgespräche“ eine kleine Sommerpause ein.  Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, 01.10.2025, wieder im Iwalewahaus begrüßen zu dürfen. Wenn Sie auch in der Zwischenzeit zu spannenden Themen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Universität Bayreuth im direkten Austausch bleiben wollen, freuen wir uns, wenn Sie auch unsere Angebote im Neuseum nutzen.

01. Oktober 2025, 18:00 Uhr: Hat künstliche Intelligenz ein Geschlecht? Wie KI unsere Vorstellung von Genderrollen prägt.

Referenten: Doreen Schick (FIM Forschungsinstitut für Informationsmanagement, Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik, Universität Bayreuth), Kristina Hall (Universität Bayreuth), Dr. Astrid Schomäcker (Professorship for Philosophie, Computer Science and Artificial Intelligence, Universität Bayreuth)

Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend zu einem festen Bestandteil unseres Lebens. Spätestens seit der Veröffentlichung und dem öffentlichen Zugang zu ChatGPT scheint KI allgegenwärtig zu sein. Die Nutzung kann eine Reihe von Vorteilen haben, so z.B. in Zusammenhang mit wissenschaftlichen Durchbrüchen, Wirtschaftswachstum, Umweltverträglichkeit, Bildung, Arbeit und menschlichem Wohlbefinden. Allerdings bringt KI auch Nachteile mit sich: Zum Beispiel zeigten KI-basierte Chatbots, wie der Chatbot Tay, rassistische Tendenzen in ihren Antworten und die von Amazon eingesetzte KI zur Bewertung von Bewerbungen diskriminierte weibliche Bewerberinnen. Deshalb wächst auch die Besorgnis über negative Folgewirkungen des Einsatzes von KI gerade in Bezug auf den Schutz von Minderheiten vor Diskriminierung sowie der Gleichstellung der Geschlechter. Im Rahmen eines Forschungsprojekts haben die Referierenden auf Basis von Verhalten und Einstellungen von Nutzenden untersucht, ob KI im Zusammenhang mit Geschlechtszuschreibungen steht, und so gegebenenfalls Einstellungen und Verhaltensweisen beeinflussen kann. Seien Sie gespannt auf die Ergebnisse!

Vergangene Termine der Veranstaltungsreihe

Für weitere Informationen steht gern zur Verfügung

Angela Danner

Angela Danner

Leitung der Servicestelle Presse, Marketing und Kommunikation der Universität Bayreuth

Telefon: 0921 / 55-5323
E-Mail: angela.danner@uni-bayreuth.de