Universität Bayreuth, Pressemitteilung Nr. 031/2024, 15.3.2024
Globale Klimadatenbanken arbeiten mit falschen Daten für die Tropen
Die untersuchten tansanischen Berge: (A) Meru. (B) Nord Pare mit Kindoroko im Hintergrund. (C) Kilimanjaro. (D) Vumari in den Süd Pare. (E) Süd Pare mit Shengena im Hintergrund. (F) Mwala in den Süd Pare. (G) Nilo in den Ost Usambaras. (H) Nguru. (I) West Usambara. (J) Makunguru in Nguru. (K) Kanga in Nguru. Während Kilimanjaro und Meru in die alpine Zone reichen, sind nur die höchsten Gipfel der anderen Berge von Bergwäldern bedeckt.
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Vergleich gemessener und modellierter Niederschlagsmaxima im Hinblick auf ihren Erklärungswert für biologische Fragestellungen am Kilimanjaro. Modellierte Daten von WorldClim (WC) und CHELSA (C) können aufgrund ihrer falschen Niederschlagsmaxima (blaue Zonen) weder die Verteilung der Artenzahlen, beispielsweise von Farnen entlang des Höhengradienten (grüne Kurve) noch die Höhenzonierung der Vegetation erklären (Bilder rechts; von unten nach oben: colline Savannenzone, submontane Baumgartenzone, montane Waldzone, subalpine and alpine zone).
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Messung des Temperarturprofiles in einem subalpinen Ericawald am Kilimanjaro bei 4000m.
Ulf Pommer